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Mandarinfische
Mandarinfische zählen dank ihrer auffälligen Farbmuster und anmutigen Bewegungen zu den faszinierendsten Rifffischen. Diese kleinen, bodenlebenden Fische sind wegen ihres friedlichen Wesens und ihres einzigartigen Aussehens sehr beliebt. Sie ernähren sich hauptsächlich von Lebendfutter wie Ruderfußkrebsen und eignen sich daher am besten für gut eingefahrene Aquarien mit einer vielfältigen Mikroflora.
Im Korallen- und Fischgeschäft finden Sie wunderschöne Mandarinfische wie den Grünen Mandarinfisch ( Synchiropus splendidus ) und den Gefleckten Mandarinfisch ( Synchiropus picturatus ). Gerne beraten wir Sie zu Ernährung, Eignung und der Gestaltung des richtigen Lebensraums – entweder in unserem Geschäft oder persönlich online.
Synchiropus ocellatus
Synchiropus Picturatus
Pterosynchiropus splendidus
Synchiropus Stellatus
Mandarinfische in deinem Aquarium
Mandarinfische gehören zu den faszinierendsten und farbenprächtigsten Rifffischen, die man halten kann. Sie fallen durch ihre einzigartige blau-orange-grüne Zeichnung und ihre anmutige, schwebende Schwimmbewegung auf. Diese Fische, auch bekannt als Mandarinfisch oder Leierfisch, sind ruhige Bewohner, die sich am liebsten in Bodennähe zwischen dem Lebendgestein aufhalten. Ihr geheimnisvolles Verhalten und ihre intensiven Farben machen sie zu einem echten Juwel im Meerwasseraquarium.
Mandarinfische im Überblick
Mandarinfische stammen aus den warmen, korallenreichen Gewässern des westlichen Pazifiks, insbesondere rund um die Philippinen und Indonesien. Sie werden nur etwa 6 bis 8 cm lang und können bei guter Pflege bis zu 10 Jahre alt werden. Es sind langsame, friedliche Fische, die sich von kleinen Bodenorganismen wie Copepoden ernähren. Ihre wunderschönen Farben dienen nicht nur der Ästhetik, sondern auch der Tarnung und Verteidigung.
Pflege des Mandarinfischs
Mandarinfische benötigen ein speziell eingerichtetes Aquarium mit viel Lebendgestein, in dem sie ihr natürliches Futter (Copepoden, Amphipoden) finden können. Sie sind sehr wählerisch beim Fressen und akzeptieren selten Trockenfutter. Viele Tiere stammen aus Wildfang und nehmen nur Lebend- oder Frostfutter an. Es gibt jedoch auch Nachzuchten, die leichter an Ersatzfutter gewöhnt werden. Ein stabiles Aquarium mit einer gut etablierten Mikrofauna ist unerlässlich.
Sind Mandarinfische für Anfänger geeignet?
Nicht für absolute Anfänger. Aufgrund ihrer speziellen Ernährung und ihres langsamen Fressverhaltens ist Erfahrung mit Lebendfutter, Mikrofauna und stabilen Aquarienbedingungen erforderlich. Für erfahrene Aquarianer sind sie mit der richtigen Vorbereitung jedoch hervorragend haltbar.
Mit welchen Fischen können Mandarinfische zusammenleben?
Mandarinfische sind friedlich und scheu und fühlen sich in einer ruhigen Umgebung ohne aufdringliche oder aggressive Mitbewohner am wohlsten, die ihnen beim Fressen Konkurrenz machen könnten.
| Kompatibel | Nicht empfohlen |
|---|---|
| Grundeln, Schleimfische, Kaudernis, Seepferdchen | Aktive Lippfische, Dottybacks |
| Anemonenfische (ruhige Arten), Korallenwächter | Schnelle Fresser, die das gesamte Futter wegnehmen |
| Korallenkrebse, Schnecken, kleine friedliche Lippfische | Drückerfische, große Kaiserfische |
| Mandarinfisch-Paare (bei ausreichendem Futterangebot) | Andere Mandarinfische (territorial bei Futterknappheit) |
Mandarinfisch kaufen – worauf sollte man achten?
- Bevorzuge Nachzuchten: Diese nehmen oft Frost- oder sogar Trockenfutter an.
- Fressverhalten prüfen: Frage, ob der Fisch bereits an Ersatzfutter gewöhnt ist und beobachte, ob er aktiv nach Nahrung sucht.
- Zusätzliche Futterquelle bereitstellen: Zum Beispiel lebendes Plankton, Copepoden oder eine Pod-Kultur für das Aquarium.
- Keine Konkurrenz: Wähle ruhige Mitbewohner, damit sie genügend Futter bekommen.
Aquarienanforderungen für Mandarinfische
- Mindestvolumen: 150–200 Liter mit reichlich Lebendgestein.
- Wasserwerte: Temperatur 24–26 °C, Salzgehalt 1.023–1.025, pH 8.1–8.4, niedrige NO3- und PO4-Werte.
- Nahrungsreiches Ökosystem: Eingelaufenes Aquarium mit Copepoden und Mikrofauna im Gestein und Substrat.
- Ruhige Umgebung: Keine dominanten oder aggressiven Fische, die Futter wegnehmen.
Besondere Einrichtungsempfehlungen
- Viel Lebendgestein: Dient als Versteck und Lebensraum für natürliche Nahrung (Copepoden).
- Keine starke Strömung: Mandarinfische schwimmen langsam und meiden starke Wasserbewegungen.
- Tageslicht und Ruhe: Sie fühlen sich in einer ruhigen, stabilen Umgebung am wohlsten.
Bei Coral and Fish Store findest du ausschließlich gesunde Mandarinfische aus verantwortungsvoller Herkunft, einschließlich Nachzuchten. Wir beraten dich gerne zu Ernährung, Vergesellschaftung und Einrichtung für diese einzigartigen Rifffische.
Meest gestelde vragen over Mandarinfische
Mandarinfische (Synchiropus splendidus) haben eine spezialisierte Ernährung, die hauptsächlich aus kleinen lebenden Organismen wie Copepoden und Amphipoden besteht. Im Aquarium weiden sie kontinuierlich auf lebender Mikrofauna, die zwischen den Steinen lebt. Daher ist ein gut eingefahrenes Aquarium mit ausreichend Mikroleben unerlässlich. Einige Exemplare lernen im Laufe der Zeit, auch Frostfutter (wie Artemia oder Mysis) oder spezielles Weichfutter zu akzeptieren, aber dies variiert je nach Individuum. Bei CFS findest du hochwertiges Futter und fachkundige Beratung, um deine Mandarinfische gesund zu halten und ihr natürliches Fressverhalten optimal zu unterstützen.
Nein, Mandarinfische sind nicht gefährlich. Sie besitzen keine Giftstacheln und haben ein sehr friedliches Wesen. Diese farbenprächtigen Fische stellen keinerlei Gefahr für Menschen oder andere Aquariumbewohner dar. Im Gegenteil – sie sind bekannt für ihr ruhiges Verhalten und ihre anmutige Art. Mandarinfische sind jedoch empfindlich gegenüber Stress und benötigen ein stabiles Aquarium mit ausreichend lebendem Futter.
In der Regel hält man Mandarinfische am besten einzeln oder als Paar. Zwei Männchen im selben Aquarium führen oft zu Aggressionen, insbesondere in kleineren Systemen. Ein Männchen und ein Weibchen können jedoch gut zusammenleben, sofern ausreichend Platz, Versteckmöglichkeiten und eine stetige Versorgung mit lebendem Futter vorhanden sind. In größeren, gut strukturierten Aquarien können manchmal auch mehrere Paare gehalten werden. Bei CFS beraten wir dich gerne, ob dein Aquarium für einen oder mehrere Mandarinfische geeignet ist, und helfen dir dabei, Männchen und Weibchen zu unterscheiden.
Der Unterschied zwischen einem Männchen und einem Weibchen bei Mandarinfischen lässt sich gut an der Form der Rückenflosse erkennen. Das Männchen besitzt eine deutlich verlängerte erste Rückenflosse (Dorsalflosse), die oft aufgerichtet ist und länger als beim Weibchen. Weibchen haben eine kürzere, abgerundete Rückenflosse und eine etwas rundlichere Körperform. Außerdem sind Männchen oft etwas größer und farbintensiver. Bei CFS helfen wir dir gerne dabei, die Geschlechter zu unterscheiden und ein passendes Paar für dein Aquarium zusammenzustellen.
Mandarinfische können dabei helfen, bestimmte kleine Plagen im Aquarium zu bekämpfen. Sie fressen hauptsächlich Copepoden, Amphipoden und kleine Wurmarten, die sich zwischen Gestein oder Substrat verstecken. In einigen Fällen tragen sie auch dazu bei, eine Überpopulation von Mikrofauna unter Kontrolle zu halten. Allerdings sind sie keine gezielten Schädlingsbekämpfer wie manche Lippfische oder Garnelen. Ihr Nutzen liegt vor allem darin, das Mikroleben in einem gut eingefahrenen Riffaquarium im Gleichgewicht zu halten. Bei CFS beraten wir dich gerne, wie Mandarinfische auf natürliche Weise zu einem gesunden Ökosystem in deinem Aquarium beitragen können.
Im Allgemeinen sind Mandarinfische nicht für ein Nano-Aquarium geeignet. Sie benötigen eine ständige Versorgung mit Lebendfutter wie Copepoden, um gesund zu bleiben. In kleinen Aquarien ist diese Nahrungsquelle schnell erschöpft, wodurch die Fische schwächer werden oder verhungern können. Mandarinfische gedeihen besser in gut eingefahrenen Systemen mit mindestens 150 bis 200 Litern und einer reichen Mikrofauna-Population.