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Papageienfisch
Papageifische sind farbenprächtige und kräftige Riffbewohner, die dank ihrer papageienartigen Schnäbel und leuchtenden Farben sofort ins Auge fallen. Mit ihren kräftigen Kiefern schaben sie Algen von Steinen und Korallen ab und tragen so zum natürlichen Gleichgewicht im Aquarium bei. Aufgrund ihres aktiven Verhaltens und ihrer Größe eignen sich Papageifische besonders für geräumige und stabile Aquarien.
Bei Coral and Fish Store finden Sie eine Auswahl an Papageifischen, die sich für große Meerwasseraquarien eignen. Unsere Experten beraten Sie gerne zu Pflege, Ernährung und Verträglichkeit mit anderen Riffbewohnern – sowohl in unserem Geschäft als auch online.
Cetoscarus zweifarbig (M)
Scarus Sordidus (L)
Scarus Ghobbans (M)
Papageifische in deinem Aquarium
Papageifische sind auffällige, farbenprächtige Rifffische, die für ihre kräftigen Kiefer und leuchtenden Farben bekannt sind. Mit ihrem kräftigen, papageienschnabelähnlichen Maul schaben sie Algen von Steinen und Korallenstrukturen ab – daher ihr Name. Diese Fische bringen nicht nur Farbe, sondern auch Bewegung in das Aquarium. Auf Englisch heißen sie Parrotfish.
Papageifische im Überblick
In der Natur leben Papageifische hauptsächlich an tropischen Korallenriffen, wo sie zum Ökosystem beitragen, indem sie totes Korallenmaterial abtragen und als Sand ausscheiden. Je nach Art können sie zwischen 15 und 120 cm groß werden. Die meisten im Aquarium gehaltenen Arten erreichen eine Größe von 20 bis 40 cm. Bei guter Pflege können sie bis zu 10 Jahre alt werden.
Pflege des Papageifischs
Papageifische sind robuste Tiere, benötigen jedoch ein großes Aquarium mit viel Schwimmraum und stabiler Dekoration. Durch ihr Schabverhalten können sie lebende Korallen beschädigen, was sie weniger geeignet für Riffaquarien mit vielen LPS- oder SPS-Korallen macht. Sie benötigen eine abwechslungsreiche Ernährung aus Algen, Spirulina, Seegras und marinem Fischfutter. Achtung: Einige Arten können Steine verschieben oder an Dekorationen knabbern.
Sind Papageifische für Anfänger geeignet?
Nicht ideal für Anfänger. Aufgrund ihrer Größe, ihres Verhaltens und ihres speziellen Ernährungsbedarfs sind Papageifische besser für erfahrene Aquarianer mit großen Becken geeignet. Zudem sollte man genau wissen, welche Arten riffverträglich sind und welche nicht.
Mit welchen Fischen können Papageifische zusammenleben?
Papageifische sind relativ friedlich, können jedoch gegenüber kleineren Fischen dominant auftreten. Wähle am besten robuste, aktive Mitbewohner, die mit ihrem Verhalten zurechtkommen.
| Kompatibel | Nicht empfohlen |
|---|---|
| Doktorfische, Kaiserfische | Kleine Grundeln und Schleimfische |
| Lippfische, Drückerfische | Ziergarnelen, Schnecken |
| Große, robuste Rifffische | Empfindliche Korallen (besonders LPS/SPS) |
| Muränen, größere Lippfische | Langsame oder scheue Rifffische |
Tipp: Informiere dich immer über die jeweilige Papageifischart, da einige aggressiver oder korallenfressender sind als andere. Lass dich beim Kauf gezielt beraten.
Papageifisch kaufen – worauf achten?
- Die richtige Art wählen: Nicht alle Papageifische eignen sich für ein Gesellschafts- oder Riffaquarium.
- Viel Platz erforderlich: Für ausgewachsene Exemplare sind mindestens 500 Liter, besser mehr, nötig.
- Ernährung: Reich an pflanzlichem Material – regelmäßig mit Seegras, Algen und Spirulina füttern.
- Verhalten: Sie können Dekorationen verschieben oder beschädigen.
Aquariumanforderungen für Papageifische
- Mindestvolumen: 500 Liter für kleine Arten, über 1000 Liter für größere.
- Stabile Gesteinsstrukturen: Robuste Riffaufbauten, die dem Schabverhalten standhalten.
- Wasserwerte: Temp. 24–26°C, Salzgehalt 1.023–1.025, starke Strömung und gute Filterung.
- Keine empfindlichen Korallen: SPS- und LPS-Korallen meiden bei Arten, die daran knabbern.
Besondere Einrichtungshinweise
- Viel Schwimmraum: Diese Fische bevorzugen lange Schwimmzonen und offenes Wasser.
- Hartgestein: Algenbewachsene Steine sind ideal, um ihr natürliches Schabverhalten zu fördern.
- Keine losen Dekorationen: Sie können Elemente beim Fressen verschieben oder beschädigen.
Bei Coral and Fish Store findest du Papageifische aus vertrauenswürdiger Herkunft sowie professionelle Beratung zur passenden Aquariengröße, Ernährung und zu geeigneten Mitbewohnern.
Meest gestelde vragen over Papageienfisch
Papageifische sind überwiegend Herbivoren (Pflanzenfresser), die sich in der Natur von Algen und kleinen Organismen ernähren, die sie mit ihrem kräftigen, schnabelartigen Maul von Korallen und Gestein abkratzen. Im Aquarium fressen sie gerne pflanzliche Nahrung wie Nori-Blätter, Algenflocken und spezielles Meeresgranulat für herbivore Fische. Zur Abwechslung kann gelegentlich Frostfutter wie Mysis oder Artemia angeboten werden. Ein stetiges Angebot an Algen oder pflanzlichem Material ist wichtig für ihre Verdauung und ihre leuchtenden Farben. Bei CFS findest du eine große Auswahl an hochwertigem Futter, das perfekt auf die natürlichen Fressgewohnheiten von Papageifischen abgestimmt ist.
Papageifische sind nicht riffsicher. Sie benutzen ihr kräftiges, schnabelartiges Maul, um Algen von Korallen und Gestein abzukratzen, wobei sie oft auch Stücke lebender Korallen mit abbeißen. Dadurch können sie Schäden an Hartkorallen und Riffstrukturen verursachen. Obwohl sie hilfreich bei der Entfernung von Algen sind, eignen sie sich besser für Aquarien ohne lebende Korallen oder sogenannte „Fish-only“-Systeme.
Im Allgemeinen sollte man Papageifische nicht in Gruppen halten, es sei denn, man verfügt über ein sehr großes Aquarium. Diese Fische können territorial sein und untereinander aggressives Verhalten zeigen, insbesondere Männchen gegenüber anderen Männchen. In der Natur leben sie manchmal in Harems (ein Männchen mit mehreren Weibchen), was jedoch viel Schwimmraum und Versteckmöglichkeiten erfordert. In einem Heimaquarium ist es sicherer, nur ein Exemplar pro Becken zu halten. Bei CFS beraten wir dich gerne, welche Papageifischarten eventuell gemeinsam gehalten werden können und welche Beckengröße dafür geeignet ist.
Im Allgemeinen sollte man Papageifische nicht in Gruppen halten, es sei denn, man verfügt über ein sehr großes Aquarium. Diese Fische können territorial sein und untereinander aggressives Verhalten zeigen, insbesondere Männchen gegenüber anderen Männchen. In der Natur leben sie manchmal in Harems (ein Männchen mit mehreren Weibchen), was jedoch viel Schwimmraum und Versteckmöglichkeiten erfordert. In einem Heimaquarium ist es sicherer, nur ein Exemplar pro Becken zu halten. Bei CFS beraten wir dich gerne, welche Papageifischarten eventuell gemeinsam gehalten werden können und welche Beckengröße dafür geeignet ist.
Nein, Papageifische sind nicht für ein Nano-Aquarium geeignet. Diese Fische werden groß, sind sehr aktiv und benötigen viel Schwimmraum sowie stabile Riffstrukturen, um zu grasen. Außerdem produzieren sie eine erhebliche Menge an Abfall, was in kleinen Aquarien schnell zu Problemen mit der Wasserqualität führen kann. Für Papageifische wird ein Aquarium mit einem Volumen von mindestens 400 Litern empfohlen.